Gustav-Peichl-Preis für Architekturzeichnung geht an Ahu Dural und Florian Hofer
Die Akademie der bildenden Künste Wien hat in diesem Jahr zum zweiten Mal seit 2014 den Gustav-Peichl-Preis für Architekturzeichnung vergeben. Aufgrund der hohen Qualität der eingereichten Arbeiten, wurden einstimmig zwei erste Preise vergeben. Die prominent besetzte Jury – Gustav Peichl, Anna Viebrock, Heimo Zobernig sowie die Architekt_innen Sne Veselinovic und Martin Kohlbauer unter dem Vorsitz von Rektorin Eva Blimlinger – ernannten unter den zahlreichen Einreichungen Ahu Dural und Florian Hofer zu den Preisträger_innen.
Der Gustav Peichl Preis für Architekturzeichnung wird alle zwei Jahre an Studierende der Akademie der bildenden Künste Wien ausgeschrieben und ist insgesamt mit EUR 2.000,-- dotiert. Der Preis würdigt die künstlerische und architektonische Qualität der Handzeichnung als wichtiges Element im Prozess der kreativen Arbeit. Dieser Preis wurde zu Ehren des international renommierten österreichischen Architekten und früheren Rektors und Leiters der Meisterschule für Architektur der Akademie, Gustav Peichl, auf Initiative der Absolvent_innen und Freund_innen ins Leben gerufen.
Ahu Dural, 1984 in Berlin geboren, lebt und arbeitet in Wien und Berlin und wird heuer in der Studienrichtung Bildende Kunst im Fachbereich Performative Kunst und Bildhauerei bei Monica Bonvicini diplomieren. Seit 2012 konnte sie ihre Arbeiten wowohl in Einzel- wie auch Gruppenausstellungen zeigen und erhielt zahlreiche Stipendien und Preise. Ab dem 23. Juli 2016 werden Arbeiten von Ahu Dural in der Gruppenausstellung Is My Head A Hotel? bei Betakontext in Berlin gezeigt.
Florian Hofer, 1993 in Linz geboren, lebt und arbeitet in Wien. Seit 2013 studiert Hofer Architektur an der Akademie der bildenden Künste Wien und hat zahlreiche Praktika, unter anderem bei Stillfried (New York), absolviert. Derzeit ist er Mitarbeiter bei Six&Petritsch.
Programm:
Begrüßung: August Sarnitz
Der Wert der Architekturzeichnung: Gustav Peichl
Überreichung der Preise: Eva Blimlinger
Dankesworte: Ahu Dural und Florian Hofer